Schulprofil Inklusion

Was bedeutet Schulprofil Inklusion?

Für die Zuerkennung des „Schulprofil Inklusion“ wird ein von der Schule als Ganzem getragener mindestens zweijähriger Schulentwicklungsprozess im Handlungsfeld inklusive Bildung vorausgesetzt. In diesem Implementierungsprozess befinden wir uns seit dem Schuljahr 2022/2023.

Unsere Zielsetzungen und Maßnahmen dokumentieren wir in unserem Schulentwicklungsprogramm.

Da unser Konzept und unser Verständnis von Inklusion als fortwährendem Prozess überzeugte, wurden der Schule bereits jetzt schon Ressourcen zur Stärkung der inklusiven Arbeit zugewiesen. So können wir nicht nur Anrechnungsstunden für die systematische inklusive Schulentwicklung und den Aufbau eines regionalen inklusiven beruflichen Kompetenznetzwerks beanspruchen, sondern auch Budgetstunden zur Unterstützung der sonderpädagogischen Arbeit in den Klassen und Organisation von zusätzlichen Lernzeiten einsetzen. Für Fortbildungen durch Referenten oder einschlägige Literatur stehen ebenso zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung wie zur Beschaffung von Fördermaterial.

Welche Zielsetzungen gehören zum Schulprofil Inklusion?

Unser Ziel ist es,
dass den Schülern Ansprechpartner bei Problemen bekannt sind und auch aufgesucht werden,
dass notwendige Testungen durchgeführt werden können und Förderpläne sowie Fördermaterial für einzelne Schüler erstellt und eingesetzt werden können,
dass Einzelgespräche und Gespräche mit Ausbildern und Eltern geführt werden, um einen drohenden Ausbildungsabbruch zu vermeiden,
dass Maßnahmen wie Lernen lernen und Coaching in Kleinstgruppen durch die Schulsozialpädagogin durchgeführt werden,
dass die Lernzeiten in der Schule, sei es in additiven oder integrativen Förderstunden sowie durch verstärkte Differenzierung im Unterricht erhöht werden,
dass die Klassengemeinschaft und die Sozialkompetenz jedes einzelnen durch erlebnispädagogische Maßnahmen gestärkt wird,
dass Schüler mit besonderem Förderbedarf, sei es im emotional-sozialen Bereich, im Bereich Lernen oder mit motorischen Einschränkungen, in die Schulgemeinschaft aufgenommen und zu einem erfolgreichen Abschluss begleitet werden.

Wer sind die Ansprechpartner im Inklusionsteam?

Erste Schritte im Aufbau eines multiprofessionellen Teams sind mit der Einrichtung eines Inklusions-Teams erfolgt:

StRin Constanze Wildt Inklusionsbeauftragte
OStR Uli Aschenbrenner als Berufsschullehrer mit Zusatzstudium Sonderpädagogik
Schulsozialpädagogin Karina Viehbacher als Schulsozialpädagogin mit dem Aufgabenschwerpunkt Inklusion und Betreuung der jugendlichen Migranten
Schulsozialpädagogin Lisa Trum
OStR Jürgen Rex als Beratungslehrer
StRin Anna Seitzer und StRin Kathrin Brunner als Lehrkräfte
StDin Ute Hentschirsch-Gall als stellvertretende Schulleiterin

Eine sehr wichtige Rolle spielt auch der MSD der Privaten Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung St. Erhard in Plattling, Herrn Kilian Wildt. Er berät das Team in Fragen der Inklusion und stellt somit die Verbindung und Zusammenarbeit zum Tandempartner her.

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